![]() | ZX96 Hauptplatine |
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ZX96-Giant Speichererweiterung | |
Bustreiberplatine | |
Floppydisccontroller | |
Multi-IO-Platine | |
AT-Keyboard IF | |
LCD-Controller | |
Festplatten-IF | |
Megabytekarte | |
Speicheraufteilung |
Ein Blick in die Innereien macht die Bastelarbeit deutlich.
Kernstück ist ein ZX81/ZX96 Mainboard mit der Giant-Erweiterung, das über eine Treiberplatine an den Bus gesteckt wird. An diese Einheit lassen sich wie gewohnt auch ZX-Tastatur, Monitor sowie Kassettenrecorder anschließen.
Ein Blick auf das ZX96-Hauptmodul mit ZX-Platine, Giant und Treiber.
Erste Erweiterung ist dann ein Floppycontroller für einseitige 3,5" Laufwerke mit 80 Tracks (160kB je Diskette).
Eine AT-Tastatur wird über ein besonderes Interface angeschlossen, auf dem zusätzlich ein Videoausgang und ein Modulator Platz finden. (Der Modulator mußte aus Platzgründen auf der neuen Basisplatine der Pokekarte weichen)
Alle Schnittstellen vereint die Multi-IO Karte: Centronics, RS232 und vier zusätzliche Ports, programmierbarer Baudratengenerator.
Sollten einmal die 144kB Speicher des Giant nicht mehr reichen, bietet die Megabytekarte Platz für bis zu 4Mbyte statisches RAM.
Die Ansteuerung des Flachbildschirmes übernimmt das LCD-Interface, das noch einige zusätzliche Möglichkeiten bietet: aufgrund der Displaygröße bleibt nämlich ein ungenutzter Randbereich, in dem sich zusätzliche Statusinformationen anzeigen lassen.
Mit dem Festplatteninterface können herkömmliche IDE-Festplatten angesteuert werden. Ein komfortables DOS mit fullscreen-Editor läßt dann keine Wünsche mehr offen...
Zum Schluß noch ein etwas tieferer Einblick in den ZX96, ganz hinten versteckt sich nämlich die Busplatine.